Am letzten Mittwoch fand unter dem Hashtag #AskACurator eine globale Twitter-Aktion statt, bei der Kuratoren aus Museen weltweit Fragen zu ihren Ausstellungen und Sammlungen beantworteten. Diese Initiative, an der hauptsächlich Kunstmuseen teilnahmen, zog auch einige Naturkundemuseen wie das Natural History Museum in London und das Naturkundemuseum Berlin in das soziale Netzwerk.
Kuriose Exponate, die Besucher zum Schmunzeln bringen
Eine der interessantesten Fragen, die gestellt wurde, lautete: „Welches eurer Exponate bringt die Besucher zum Schmunzeln?“ Die Antworten darauf offenbarten ein digitales Kuriositätenkabinett, das von einem umfunktionierten Walpenis als Tischlampe im australischen National Maritime Museum bis zu einer patriotisch benannten Motte im Natural History Museum reichte. Diese Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern zeigen auch, wie Museen weltweit ihre Sammlungen mit einem Augenzwinkern präsentieren können.
Das Loophonium und andere skurrile Geschichten
Ein besonderes Highlight war das „Loophonium“, ein von Fritz Spiegl, einem ehemaligen Flötisten des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, entworfenes Instrument, das er zum Spaß am 1. April spielte. Ebenfalls erwähnenswert ist die Coco de Mer, auch bekannt als die „Seychellennuss“, die wegen ihrer einzigartigen Form, die an einen schönen Hintern erinnert, für Lacher sorgt.
Die Wissenschaft hinter den Schmunzelexponaten
Neben dem Unterhaltungswert dieser Exponate bieten sie auch eine wissenschaftliche Perspektive auf die Naturgeschichte und menschliche Kultur. Sie ermöglichen Einblicke in die ökologische und historische Bedeutung der Objekte und wie sie über Jahrhunderte hinweg die menschliche Fantasie angeregt haben.
Engagement und Diskussion
Wir laden unsere Leser ein, an der Diskussion teilzunehmen und uns auf sozialen Medien unter dem Hashtag #AskACurator ihre Meinung zu den kuriosesten Museumsexponaten mitzuteilen. Ihre Interaktion bereichert unser Verständnis dafür, wie Museen weltweit Wissen vermitteln und gleichzeitig unterhalten.
Fazit
Die #AskACurator-Aktion zeigt eindrucksvoll, wie Museen weltweit ihre Pforten öffnen und einen tiefen Einblick in das bieten, was normalerweise hinter verschlossenen Türen bleibt. Von humorvollen Geschichten bis hin zu wissenschaftlichen Wundern, diese Aktion hat gezeigt, dass Museen Orte des Lernens und des Lachens sind.